Rueckenschmerzen was tun? Bandscheiben

 

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Buchstabe B im Rücken-Portal "Rückenschmerzen was tun"

Bandscheiben: Faserscheiben mit elastisch-gallertartigem Kern, als „Puffer“ zwischen Wirbelknochen eingelagert; Die BS liegen zwischen den einzelnen Wirbelkörpern, nur zwischen C1 (Atlas) und C2 (Axis), den obersten Halswirbeln, gibt es keine. 23 Pufferscheiben bestehen aus einem gallertartigen Kern (Nucleus) und einem festen äußeren elastischen Ring (Faserring), können viel Flüssigkeit aufnehmen und speichern. Sie machen etwa ¼ der Gesamtlänge der Wirbelsäule aus und haben vorrangig die Aufgabe, für die Beweglichkeit der WS zu sorgen. Je höher die Bandscheiben, desto beweglicher ist die WS.Zusätzlich federn die BS Stöße und Erschütterungen ab und schützen dadurch unser Gehirn vor Schäden. Im Halsbereich sind die BS sehr hoch, in der Brust eher niedrig und in der Lendenwirbelsäule wieder hoch. In der LWS haben allerdingsBandscheibenvorfall (gestelltes Bild) die Bandscheibe auch einen sehr großen Durchmesser, daher ist dieser Teil des Rückens nicht so beweglich wie die Halswirbelsäule. Die BS werden nur durch regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme ernährt und behalten dadurch auch ihre Elastizität. Das können sie tagsüber aber nur, wenn sich der Mensch bewegt. Durch Bewegung wird die BS be- und wieder entlastet, so wird die Flüssigkeit in die BS „eingewalkt“. Während der Nacht (des Schlafens) wird die BS wieder durch die Druckentlastung durchsaftet. Das funktioniert aber nur dann, wenn die WS in einer physiologischen Haltung liegt. Dies ist der Grund dafür, dass wir morgens ca. 1 cm größer sind als abends. Die Bandscheibe ist der häufigste Auslöser von Rückenbeschwerden.

 

Bandscheibenvorfall: Die Bandscheibe kann andauernde Fehlbelastungen nicht ausgleichen. Besonders häufige Ursachen sind falsches Heben und Tragen schwerer Lasten und Fehlhaltungen – beim Stehen, Sitzen und Liegen (falsches Bett/Matratze). Beim Bandscheibenvorfall, dem Prolaps kommt es durch eine Schwächung zum Einreißen des elastischen äußeren Rings. Der weiche Kern der BS tritt aus uns übt nun Druck auf das Nervengewebe aus. Einzelne  Nerven können auch vollständig eingeklemmt werden. Folgende Schweregrade werden unterschieden: - der Faserring reißt ein und der Gallerkern tritt aus dem Faserring der BS aus. Zuvor tritt eine Schwächung des hinteren Längsbandes ein. Der ausgetretene Gallertkern übt nun verstärkten Druck auf den Spinalkanal (Wirbelkanal, wird von den Wirbellöchern gebildet) oder die Spinalnerven (entspringen paarig aus dem Rückenmark) aus. - vom Gallerkern lösen sich Teile ab, die keine Verbindung zur BS mehr haben, diese Teile treten aus der BS aus. Diese Form nennt sich Sequestration, was die Ablösung toten Gewebes vom lebendem beschreibt.

 

Bandscheibenvorwölbung (Diskusprotrusion): Hier wölbt sich der Faserring vor und BS drückt auf den Spinalkanal oder die Spinalnerven. Der Faserring ist nicht gerissen und der Gallertkern befindet sich noch im Inneren des Faserringes.

 

Bauchmuskeln: Bauchmuskeln werden die die Skelettmuskeln beidseits der Bauchwand genannt. Man unterscheidet zwischen „oberflächlicher“ und „tiefer“ Bauchmuskulatur.

 

Beckenbodengymnastik. (auch Kegelübung genannt – nach dem Erfinder Arnold Kegel 1894-1981)  dient zur Kräftigung und zum Training der Beckenbodenmuskulatur. Schlecht oder nicht trainierte Beckenbodenmuskeln können zur vielfältigen Problemen führen: Blasensenkung, Gebärmuttersenkung (auch durch Schwangerschaften) bis hin zu Harninkontinenz.

 

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