Morbus Scheuermann bis Bechterew
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Mineralstoffmangel:
kann zu Schwund des Knochengewebes (Osteoporose) führen, vor allem Kalziummangel
u. andere Mineralstoffe die am Knochenstoffwechsel beteiligt sind.
Morbus Scheuermann: Morbus Scheuermann oder scheuermannsche Krankheit (Osteochondrosis deformans juveniles/Adoleszenzkyphose) ist eine Krankheit der Wirbelsäule, die im jugendlichen Alter mit später zunehmender Rundrückenbildung und allgemeinen Rückenbeschwerden beginnt. 1. Stadium juvenile (Kindheits- und Jugendstadien eines Organismus vor der Pubertät) schlechte Haltung. 2. Stadium: Die Brustwirbelsäule des Heranwachsenden versteift durch fibröse (faserreich, aus Bindegewebe bestehend) Wachstum der Bandscheiben, meist noch schmerzfrei 3. Stadium: großbogiger Rundrücken, wobei mehrere Wirbelkörper zu Keilwirbeln umgewandelt werden, Deckblatteinbrüche mit Knorpelknötchen; Ursache: Wachstumsstörung an der Wirbelköper-Bandscheiben-Grenze, Mißverhältnis zwischen Belastung und Tragfähigkeit, erblich, konstitutionell und endokrin (Sekretionsmodus von Drüsenzellen, ihre Produkte in die Blutbahn abzugeben) vorbelastet.
Morbus Bechterew: Morbus Bechterew oder bechterewsche Krankheit (Spondylarthritis ankylopoetica) ist eine rheumatisch bedingte Verknöcherungsneigung der Wirbelsäule, besonders beim leptosomen Konstitutionstyp ((Körpermerkmal lang-schmal); kann als Typ II auch auf die großen Extremitätengelenke übergehen. Beginn im 2./3.Lebensjahrzent; Männer sind 8 mal häufiger betroffen als Frauen. Erkrankung verläuft schubweise und ist unterschiedlich schmerzhaft bis schmerzarm. Im Röntgen ist die klassische Bambusform der Wirbelsäule mit strähnigen Verkalkungen der Bandsystemes festzustellen.
Myogelosen = Verhärtung von Muskeln
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